Beim Stressabbau können helfen:
Drogen gibt es auf der ganzen Welt – trotzdem entscheiden sich die meisten Menschen dazu, bewusst und gesund zu leben. Vielleicht denkst auch du darüber nach, wie du dein Leben gestalten willst.
Gar nicht so leicht, im Alltag alles auf die Reihe zu kriegen. Schule, Ausbildung, Familie, der Freundeskreis – einfach viel auf einmal. Die Erwartungen an dich sind hoch. Überall soll man funktionieren und manchmal scheint sich niemand so richtig dafür zu interessieren, wie es dir eigentlich geht. Außerdem hat die Corona-Pandemie unser aller Leben auf den Kopf gestellt. Vermutlich sind auch für dich gerade viele Dinge, die dir am Herzen liegen, nicht möglich: Freunde treffen, Sport im Verein treiben, ins Kino gehen und einfach mal abschalten vom Alltag. Vielleicht stellst du dir Fragen, wie es in der Zukunft weitergehen soll, oder du machst dir Sorgen um deine Eltern oder andere Familienangehörige.
Cannabis hilft nicht bei Stress - aber Sport!
Manche denken, dass nach einem Joint vieles leichter gehen könnte. Sie sagen Dinge wie:
Die Idee, seine Sorgen mit Cannabis loszuwerden, kann aber schnell nach hinten losgehen. Wenn man in schlechter Stimmung Cannabis konsumiert, kann es passieren, dass dadurch die schlechten Gefühle verstärkt werden.
Am Anfang geht es beim Kiffen vielleicht nur ums Spaßhaben oder darum, Langeweile zu vertreiben. Einfach abschalten und eine gute Zeit haben. Aber der Konsum von Drogen ist immer mit Risiken für die Gesundheit verbunden. Und kann zur Abhängigkeit führen. Das gilt für Cannabis genauso wie für andere Drogen wie Alkohol und Tabak. Dann stellt sich irgendwann das Gefühl ein, dass es nicht mehr ohne geht.
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Informiere dich, welche besseren Strategien du bei Stress anwenden kannst. Viele nutzt du bestimmt automatisch – ohne viel darüber nachzudenken. Hier ein paar Vorschläge, wie man schlechte Gefühle und Ärger loswerden kann:
1. Hobbies sind eine super Sache. Sport hilft besonders, um Stress abzubauen. Ob du lieber alleine joggen gehst, im Fitnessstudio trainierst oder im Team Handball spielst, ist ganz egal.
2. Entspannung kann man beispielsweise beim Yoga, bei einem Spaziergang oder beim Musikhören finden. Außerdem gibt es Techniken wie Autogenes Training, progressive Muskelentspannung oder Meditation.
3. Auch kreative Hobbies wie Musikmachen können helfen, Probleme zu lösen. Vielleicht schreibst du sogar einen Song oder ein Gedicht über deine Gefühle.
4. Freundinnen und Freunde treffen, die nicht kiffen, ist immer eine gute Idee. Mit guten Freundinnen und Freunden kannst du über deine Sorgen und Probleme sprechen.